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Maßgeschneiderte Telefonanlage für Ihre Schule

Auf dem Telefonmarkt gibt es viele kleine und große Anbieter. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass Sie Ihre spezifischen Bedürfnisse und die der Schulen im Allgemeinen berücksichtigen. Auf diese Weise sind Sie für die Zukunft gerüstet.

Vom PSTN zu VoIP

Früher nutzte jeder einen PSTN-Anschluss (klassischer Telefonanschluss) für die Telefonie, der in Belgien von Belgacom (jetzt Proximus) oder Telenet betrieben wurde. Beide großen Anbieter haben lange an dieser veralteten und archaischen Struktur festgehalten und sind erst kürzlich vollständig auf VoIP umgestiegen. Ihr derzeitiges Duopol ist also auf diesen historischen Kontext und ihren Bekanntheitsgrad zurückzuführen.

Der Wechsel von PSTN zu VoIP hat jedoch viele Vorteile. Sie sind überall erreichbar, da nur eine Internetverbindung (WiFi, Ethernet, 4G) erforderlich ist. VoIP bietet eine hervorragende Gesprächsqualität, da Sie nicht an die bereitgestellte Bandbreite einer PSTN-Leitung gebunden sind. Die Verkabelung ist viel einfacher, da Sie ein VoIP-Gerät in der Regel an eine bestehende Internetverkabelung anschließen können. VoIP-Telefonanlagen sind oft einfacher zu konfigurieren und bieten oft mehr Funktionen für den gleichen Preis.

Gewünschte Funktionalität

Die Grundfunktionen sind in der Regel bei jedem seriösen Anbieter erhältlich. Hier ist es jedoch wichtig zu prüfen, inwieweit für die von Ihnen gewünschte Funktion zusätzliche Gebühren anfallen.

Abgesehen von den Kapazitäten der Telefonzentrale selbst, ersparen Sie sich viel Ärger, wenn Sie auch die einfache Verwaltung berücksichtigen. Die Verknüpfung mit Ihrer Schulplattform (z.B. Smartschool) oder dem Verwaltungspaket Ihrer Schule (z.B. Informat) ist ein Muss. Die Anruferanzeige kann dann mit den bekannten Schulinformationen verknüpft werden, so dass das Sekretariat sofort weiß, wer anruft. Sie können den Lehrern auch ganz einfach erlauben, die Telefonzentrale Ihrer Schule zu benutzen, so dass der Lehrer keine private Nummer benutzen muss, unter der die Eltern ihn jederzeit erreichen können. Am besten ist es, einen Partner zu wählen, der Erfahrung mit Schulen und Schulsoftware hat.

Neben den bereits vorhandenen Funktionen ist es auch nützlich zu prüfen, inwieweit (kleine) Anpassungen möglich sind. So können Sie sicher sein, dass Ihre Wahl sowohl jetzt als auch in Zukunft optimal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Kleinere, lokale Akteure sind in dieser Hinsicht oft flexibler. Die belgischen Anbieter bieten auch oft eine bessere Integration mit der Software, die von den Schulen in Belgien verwendet wird.

Unterstützte Geräte

Viele Anbieter bieten nur Unterstützung für ihre eigenen Telefone an. Dies hat den Nachteil, dass Sie an das Angebot gebunden sind, was bedeutet, dass Sie oft einen sehr hohen Preis im Vergleich zum tatsächlichen Wert des Produkts zahlen. Außerdem können Sie Ihre Handys nicht wiederverwenden, wenn Sie zu einem anderen Anbieter wechseln. Das Mieten eines Geräts ist oft eine sehr nachteilige Option, da die Mietkosten für ein Jahr oft genauso hoch sind wie der Kaufpreis eines Geräts, während ein Gerät leicht mehrere Jahre halten kann.

Benutzeroberfläche

Eine gute, intuitive Benutzeroberfläche ermöglicht es Ihnen, Ihre Telefonanlage selbst zu verwalten. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Telefonzentrale immer so eingerichtet ist, wie Sie es wünschen, dass Sie kleine Anpassungen schnell vornehmen können und dass keine zusätzlichen Kosten für Konfigurationen durch den Lieferanten anfallen.

Neben einer Administratorschnittstelle kann es auch interessant sein, die des Benutzers zu berechnen. Geräte mit umfangreichen Funktionen (viele Hotkeys, großes Telefonbuch usw.) sind oft mit erheblichen Mehrkosten verbunden. Die Übernahme dieser Funktionalität durch eine übersichtliche Benutzeroberfläche spart diese Kosten und bietet oft ein komfortableres Arbeitsmittel als die vielen Tasten und (relativ) kleinen Bildschirme von Telefonen.

Modell der Kostenkalkulation

Viele Anbieter berechnen einen Festpreis pro Nutzer, mit oder ohne zugehörige Freiminuten. Auf den ersten Blick mag dies vorteilhaft erscheinen, aber die Kosten können sich schnell (unnötig) summieren. Schließlich gibt es die Freiheit nicht. Viele Nutzer verbrauchen ihre Freiminuten nicht, d. h. Sie zahlen für etwas, das Sie nicht nutzen. Auf der anderen Seite zahlen Sie oft relativ teure Gesprächsgebühren für das, was nicht im kostenlosen Paket enthalten ist.

Alles in allem zahlen Sie oft mehr für das, was Sie tatsächlich nutzen: die Verfügbarkeit von gleichzeitigen Leitungen und die Gesprächsgebühren. Auf diese Weise können Sie unbesorgt in die Zukunft blicken, wenn sich eines Tages Erweiterungspläne ergeben.

Freie Anbieterwahl?

Ein Großteil der Kosten und der Qualität hängt von der Verbindung zwischen dem VoIP-Netz und dem öffentlichen Telefonnetz oder dem Mobilfunknetz ab. Wenn Sie sich für einen Anbieter mit freier Anbieterwahl entscheiden, können Sie sicher sein, dass Sie auch in Zukunft immer gute Qualität zu einem günstigen Preis erhalten. Schließlich können Sie dann problemlos den Anbieter wechseln, ohne Ihre Infrastruktur anpassen oder neu konfigurieren zu müssen. Viele bieten Ihnen diese Möglichkeit nicht an, so dass sie dafür oft einen hohen Aufschlag verlangen können.

Unterstützung und Überwachung

VoIP kann eine hervorragende Tonqualität liefern, aber da es seine Tonclips über das öffentliche Internet sendet, kann mehr schief gehen als beim PSTN-Netz, das nur für die Telefonie genutzt wird (oder einen festen Kanal hat). Daher ist es wichtig, dass Ihr Anbieter angemessenen Support bietet, um Fehlkonfigurationen zu beheben. Um dies effizient zu tun, ist es wichtig, dass er eine gute Überwachung aller über das Netz gesendeten Pakete hat. Auf diese Weise kann eine Störung, z. B. ein Tonausfall oder eine schlechte Qualität, schnell lokalisiert werden.

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